must see

2010; verschiedene Materialien, 5,2m/1,5m/1,9m

 

Auf großen Leuchttafeln, vorher Bestandteil von Autobahnschildern in einem Verkehrsleitsystem, leuchten abwechselnd die Schriftzüge „NO GO“ und „must see“ auf.Von Scheinwerfern auf der Rückseite der Installation wird das Licht durch ein Gewirr aus Glasfaserkabeln gelenkt, deren in Lochplatten gesteckten Enden die Buchstaben bilden.Durch die Richtwirkung der Lichtleiteroptiken und der Staffelung der Wandelemente ist der Betrachter gezwungen eine bestimmte Position im Raum einzunehmen um die Schriften gut lesen zu können. Erst in einem gewissen Abstand werden die, mit einer dazwischenliegenden Pause aufblitzenden, Schriftzüge im ganzen wahrnehmbar.

Die beiden wechselnden Slogans weisen, trotz ihrer Widersprüchlichkeit den Weg zu den wichtigsten Kunstimmanenten Begrifflichkeiten. Es geht um die repetitiven Handlungsanweisungen des Kunstbetriebes:

NO GO - die Grenzüberschreitung, die Innovation, der Skandal, das künstlerische Neuigkeitsversprechen, ...

must see - der Hype, die Repräsentanz, die Bildungsnorm, die Ökonomie der Aufmerksamkeit, …

Translation:

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Seitenblicke:

14. Mai, 19:00 Uhr Eröffnung:  What the City - Stadtmuseum

“My City. Mein Ding für die Zukunft der Stadt" werden monatlich Initiativen, Projekte und Akteur*innen vorgestellt, die sich für ihre Vision einer gemeinschaftlichen, friedlichen, nachhaltigen oder inspirierende Stadtgesellschaft einsetzen.

 

https://www.muenchner-stadtmuseum.de/programm/what-the-city-perspektiven-unserer-stadt

 

"What the City" ist ab 15. Mai 2025 zu sehen, kostenlos und barrierefrei zugänglich und lädt mit interaktiven Stationen, einer WebApp und einem begleitenden Veranstaltungsprogramm zum Entdecken und Mitmachen ein.

 

Mein Beitrag nimmt Teil im Rahmen der Arbeit von:

Department für öffentliche Erscheinungen

"You are a public appearance"

Kreativlabor - Ausstellung in der Halle6

Buntes Wochenende mit Musik, bildender und darstellender Kunst, Workshops, Performances und vielen weiteren spannenden Programmpunkten.

https://kreativlabor-open.de/

 

Lichtininstallation und Videoarbeiten von Florian Froese-Peeck in der Halle6.

 

#münchenistkultur

 

Offener Brief zu den Kürzungen des Kulturetats:

 

www.muenchenistkultur.de

Erinnerungsort NS-Zwangsarbeit in der Flachsröste Lohhof

Am 21. September 2023 wurde der 

Erinnerungsort der Öffentlichkeit vorgestellt.

 

Programm und Informationen:

 

https://www.denkmal-lohhof.de/